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Mixtape mit Freunden - Mixtape #4

4x vermixt, der 5. Versuch ist dann was geworden


Die beiden Protagonisten eures Lieblingsmusikblogs haben sich auf einen Freitag Abend spontan getroffen und beschlossen mal wieder ein paar Lieblinge in Sachen Housemusic in einem Mixtape zusammenzustellen. Manche davon haben knapp 15 Jahre auf dem Buckel, andere sind wenige Wochen alt. Entscheidend ist für uns nämlich der Groove und nicht das Veröffentlichungsdatum.


Die ersten vier Versuche gingen ordentlich in die Hose. Entweder den Übergang verballert, ne lahme Platte gespielt oder das Ende eines Tracks verpennt weil man Whisky nachschenken musste. Beim 5. Anlauf ist es dann was geworden. Danach hätten wir auch Lust gehabt noch mal in einen Club zu gehen, aber die Vernunft hat dann doch gesiegt. Daher ist das Mixtape auch für den Warm Up zu Hause gut geeignet. Ballert nicht aufdringlich, sondern grooved angenehm und macht Lust auf mehr. In diesem Sinne:


Carpe noctem!


Maceo Plex – Gravy Train (Nicols Jaar RMX)

Hui, Maceo Plex trifft Nicolas Jaar. Klingt nach ner musikalischen Hochzeit im Himmel und ist es auch. Ist eine von den Platten, die man sich als DJ kauft und träumt, sie irgendwann mal zur Peaktime zu spielen. Traut man sich leider nicht. Daher freuen sich die frühen Gäste auf dem Weg zur Garderobe über eine ausdifferenzierte Deephouse Platte, aus der die Funkyness aus allen Poren fliesst. Tolles Stück Musik!


Jin Choi – You are no good

Jin Choi ist ein Bekannter von Christian und ein begnadeter Produzent aus Berlin, der live schon den ein oder anderen Club auseinander genommen hat. Mehr von dem Herrn gibts hier: https://soundcloud.com/jin-choi


Kalabrese - Stone on your back (Franck Wiedemann RMX)

Hoppla, da war ich aufgeregt, als die Remix EP von Kalabrese rauskam. Zu recht, die EP ist super und das Meisterstück liefert Franck Wiedemann ab. Er erhält den Funk des Originals und gibt ihm das notwendige Stück Dancefloor Kompabilität, dass einen wippen, aber nicht abgehen lässt. Herrlich, schon fast zum Mitsingen geeignet.


Akabu – I´m Not Afraid Of The Future

Akabu ein meister des reduzierten House, Deep ohne Deep zu sein. Secret weapon in Sachen Warming-Up.


Stimming – Trombone

Wer es nicht wissen sollte, der englische, französische und italienische Name des Instruments trombone bedeutet wörtlich nichts anderes als „große Trompete“. Martin Stimming, unser Lieblingsmusikant in Sachen verspultem Deephouse mit akrobatischem Einsatz weiss das natürlich.


Abe Duque & Blake Baxter –What Happened?

Jaja, was ist passiert. Wir wissen es auch nicht. Hauptsache es gibt noch Haudegen, die die alten Tugenden der elektronischen Tanzmusik kennen. Dieser Track überzeugt mit einem reduzierten Groove und eindringlichen Vocals.


Nick Curly – Underground

Der Herr aus Mannheim ist schon sehr lange im Underground unterwegs. Neben diversen Singles hat er auch ein Top Album namens „Between the Lines“ veröffentlicht. Dieser Track ist einer meiner Top Lieblingstracks, weil sie Elemente aus House, Dub Techno und Detroit Sound optimal verbindet. Hypnothisch und Sog in Richtung Dancefloor entwickelnd


Dale Howard – Make It Count

Geiler deeper Bass und die Grundzutaten für nen vernünftigen Housetrack a la carte.


Nico Schwind – Saturday

Wer immer auch Nico Schwind sein mag. Aus Chicago stammt er vermutlich nicht, auch wenn der Track so klingt. Ist letzten Endes auch egal. Der Track hat genug Groove um uns von der Garderobe direkt auf die Tanzfläche zu schicken.


DJ Sneak

Zeit für nen Klassiker in Sachen House. 1-2 Tracks von Dj Sneak würzen jeden Abend. Egal wie alt die Songs sind und egal welcher Sound sonst so läuft. Der Mann hat die richtigen Disco-Loops verwurstet bevor die Dj Horsts dieser Welt auch nur House Music buchstabieren konnten.


Tempo i Roma – Move your Bones

Tempo raus und ein bisschen mehr Groove rein. Entdeckt habe ich Platte bei Acid Pauli. Der Notwist Produzent und ex Bar25 Resident hat echt ein Händchen für Tracks zwischen den Welten


Global Communications – The Way

Tom Middleton als Vertreter der göttlichen Zunft beehrt uns mit diesem Meilenstein der House Music. Minimal maximal House.


Two Samurais – Kerry Chandler’s Birthday Party

Da wären wir sehr gerne eingeladen gewesen. Kerry Chandler ist ein großer Mann für solche Herren wie uns. Jetzt jetzt geht’s langsam in Rchtung Mainact. Der steht schon hintet uns uns und will übernehmen. Jeder noch eine Platte, dann ist Feierabend. Oder Start in die Nacht. Je nachdem!


Nils Penner – Kodachrome

Der arme Kerl hat sich als Kind vermutlich den ein oder anderen dummen Spruch zu seinem Namen anhören müssen. Der Sound ist alles andere als verschlafen und auf den Bildern wirkt der Herr auch fresh. Genau wie der Track.


Isolee – Beau Mot Plage

Eigentlich keine Worte notwendig. Isolee hat mit diesem Track einen Hit für die Ewigkeit geschaffen.

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