Wir haben darüber diskutiert, über welche Platte als nächstes geschrieben werden sollte und ich (Florian) habe es mir einfach gemacht und ein Album aus Christians Plattenregal genommen, das ich zum Einen nicht kenne und dessen Cover Art Work ich zum Anderen ansprechend finde.
Kopf der Band ist Eirik Glambek Bøe, der wiederum als einer Masterminds hinter Kings of Convinience auch kein Unbekannter ist. Klingt auch ehrlicherweise genau so. Aber das bedeutet nichts Schlechtes. Der schöne Titel "Analog Dance Music“ trifft den Stil schon sehr gut. Leichter, einigermaßen tanzbarer Indiepop, der auf elektronisch produzierte Samples völlig verzichtet und damit automatisch ziemlich gute Laune verbreitet. Leider kann ich keinen echten Anspieltipp geben, weil alle Tracks auf sympathische Weise ähnlich klingen. Daher empfehle ich entweder das ganze Album am Stück zu hören oder die Tracks mit den lustigsten Titel zu wählen.
Für mich wären dies eindeutig „Fight or Flight or Dance All Night“
Dicht gefolgt von „Come On, Sense!“
Das Album eignet sich hervorragend zum nebenbei hören. Beim Kochen, Aufräumen oder bei leichter Lektüre am Abend. Wer eh in gelöster Stimmung ist, wird sich wundern, warum er beim Hören noch bessere Laune bekommt. Vom Analogen nämlich – „Analog Dance Music“ eben.